Blutspende in Struckum

Am 21. Jan. 2022 war es wieder soweit: Im Struckumer Gemeindehaus konnte jeder Blut spenden, der es wollte und sich vorher auf digitalem Weg einen Termin besorgt hatte. 
Sage und schreibe 103 Spender haben sich dann auch trotz der Einschränkungen aufgrund von Corona auf den Weg gemacht. Ihnen gebührt ein großes Dankeschön, denn sie alle haben einen sehr wichtigen Beitrag dazu geleistet, Menschenleben zu retten. 

Unter den derzeitigen Umständen ist es wichtiger denn je, soziales Engagement zu zeigen. Auf der Homepage des DRK-Blutspendedienst Nord-Ost heißt es: „Mit einer Blutspende kann bis zu drei Schwerkranken oder Verletzten geholfen werden. Blutspender sind „Lebensretter“, etwa 75 Millionen Blutspenden werden weltweit pro Jahr benötigt. 

Die Voraussetzungen:

Ein Blutspender 
•    muss mindestens 18 Jahre alt sein und darf nicht älter als 72 Jahre sein 
•    darf bei der ersten Blutspende nicht älter als 65 Jahre sein 
•    muss ein Mindestgewicht von 50 kg haben 
•    sollte sich gesund fühlen und darf nicht krankgeschrieben sein 
•    sollte vor der Spende unbedingt ausreichend essen und trinken 
•    darf innerhalb der letzten 12 Stunden keinen Alkohol getrunken haben 
•    darf keine Drogen innerhalb der letzten 4 Wochen konsumiert haben 
•    darf pro Jahr bis zu 6 Vollblutspenden leisten, Blutspenderinnen bis zu vier“
•    bringt bitte zu jeder Spende seinen gültigen Personalausweis und den Blutspendeausweis mit.

Bei allen Blutspendeterminen gilt im Moment die 3-G-Regelung, d.h. Zutritt erhalten Personen, die geimpft, genesen oder getestet (Schnelltest nicht älter als 24 Stunden, PCR-Test nicht älter als 48 Stunden) sind und dies auch nachweisen können. Nach einer Impfung kann man am Folgetag Blut spenden. Wichtig ist es außerdem, eine FFP2-Maske zu tragen und die üblichen Hygieneregeln zu beachten, wenn man die Räumlichkeiten betritt. 

Zeigt die Corona-Warn-App „ein erhöhtes Risiko“ an, hatte der Spendewillige in den letzten 14 Tagen Kontakt zu einem Covidkranken oder hat selbst Krankheitssyptome, dann sollte von einer Spende abgesehen werden.

(Text und Foto Wiebke Kühl-Tessin)